Lese-Tipp: Trint transkribiert Audios und Videos fast automatisch
Das Abtippen von Interviews gehört sicher zu den lästigsten Aufgaben des Journalisten. Tools wie OTranscribe und Transcribe erleichtern die Arbeit, weil man direkt im Editor die Audio-Datei mit Tastenkombinationen steuern kann. Aber erst Tools wie Trint bieten eine automatische Transkription von Texten mit anschließender Korrektur-Unterstützung an.
Daniela Späth hat Trint für Bleiwüsten.de getestet und gelobt. Ganz billig ist der Komfort aber nicht: Die Transkription kostet 16,20 Euro pro Stunde. Wer 3 Stunden pro Monat abnimmt, zahlt 45 Euro.
Mein Lese-Tipp: „Trint„
One Response to “Lese-Tipp: Trint transkribiert Audios und Videos fast automatisch”
Ich habe mit Trint keine guten Erfahrungen gemacht, dabei habe ich ziemlich viel Geld investiert. Was ich dafür bekommen habe: untaugliche Dokumente. Englische Transkripte kamen seltsamerweise noch schlechter transkribiert zurück als deutsche. Die Interviews mit diversen native speakers waren regelrecht grotesk wiedergegeben, trotz Voreinstellung „US-Amerikaner“ oder „Kanadier“.
Aber auch Deutsch liegt dem Programm nicht. Schlussendlich habe ich immense Zeit darauf verwendet, den entstandenen Textwust zu ordnen und zu korrigieren. Da geht es eindeutig schneller, die Gespräche einfach wie früher abzutippen.
Mein Fazit: sehr viel Geld für nichts.